Schlussgebet:
Herr und Erlöser,
Ich bitte dich um die Gnade, in allem Leid meines Lebens das Kreuz deines Sohnes zu erkennen. Lass mich im Leid nicht bitter werden, sondern reif, geduldig, selbstlos, milde und voll Sehnsucht nach jenem Land, in dem kein Leid mehr wohnt und nach jenem Tag, wo du jede Träne abwischen wirst von den Augen derer, die dich geliebt und selbst im Schmerz an deine Liebe geglaubt haben.
Lass mein Leid ein Bekenntnis meines Glaubens sein an deine Verheißungen, ein Bekenntnis meiner Hoffnung auf deine Güte und Treue, ein Bekenntnis meiner Liebe, dass ich dich mehr liebe als mich selbst, dass ich dich auch liebe ohne Lohn. Das Kreuz meines Herrn sei mir Vorbild, sei meine Kraft, sei mein Trost, sei die Lösung aller dunklen Fragen. Amen!
„In Jesus hat Gott für diese Welt seine Aktion gesetzt.
Jetzt erwartet er unsere Reaktion."
Monika Nemetschek
Deinen Tod o Herr verkünden wir,
und deine Auferstehung preisen wir,
bis du kommst in Herrlichkeit.
Der Kreuzweg nach:
Militärdekan Msgr. Dr. Franz Fahrner, Wien (Copyrigtht)
Aufopferung
Gütigster Herr Jesus Christus!, Ich sage dir innigen Dank für die große Barmherzigkeit, die du mir auf diesem Kreuzweg erwiesen hast.
Ich opfere ihn dir auf zur Verehrung deines bitteren Leidens und Sterbens, zur Verzeihung meiner Sünden und zur Nachlassung der verdienten Strafen, zur Hilfe und zum Troste der armen Seelen im Fegefeuer.
Endlich bitte ich dich demütig, o Jesus, lass dein heiliges Blut, dein bitteres Leiden und Sterben an meiner armen Seele nicht verloren sein. Amen.