Der Sturm auf dem See: Mt 8,23-27

 

„…Herr, rette uns, wir gehen zugrunde!“ (Mt 8,25b)

Ein heftiger Sturm tobt; die Wellen schlagen ins Boot, und es droht unterzugehen. Die Jünger sind voller Angst – und Jesus schläft. Sie wecken ihn, und er gebietet dem Sturm Einhalt. Im Leben jedes Menschen kann plötzlich und unerwartet alles aus den Fugen geraten, weil ein heftiger Sturm tobt. Wo ist Jesus, wo ist Gott in diesen Situationen? Gott will, dass der Mensch sich ganz auf ihn ausrichtet und ihm voll vertraut, auch und besonders in Sturmzeiten. Dabei darf sich der Mensch der Gegenwart Gottes immer bewusst sein: Gott schläft nicht! Er kann jedem Sturm gebieten, auch heute!

„Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“   
(Röm 10,13)