Die Reilfdinger Feldkapelle wurde am 28. März 1843 auf Ansuchen von Bürgern in Reiflding zum Bau genehmigt. Die Kapelle ist dem hl. Sebastian geweiht.
"Tannerl" wird diese kleine Kapelle im Wald von den Einheimischen liebevoll bezeichnet. Sie wurde von einem Donaustaufer Bürger erbaut und am 2. Juni 1858 geweiht. Im Inneren ist eine Muttergottesstatue, die mehrere Jahrzehnte bei der Donaustaufer Fronleichnamsprozession mitgetragen wurde.
Die Kapelle geht auf einen Waldarbeiter zurück, der mit seinen Trinkkumpanen am Stammtisch saß und prahlte, dass er weder den Teufel noch seine Großmutter fürchten würde. auf dem Weg durch den Donaustaufer Forst vernahm er ein seltsames Rauschen über sich. Er erblickte eine unheimliche Gestalt mit Pferdefuß. Darauf sank er auf die Knie und fing an zu beten:
"Heilige Gottesmutter, wenn du mich vor der Hölle bewahrst, errichte ich dir zu Ehren eine Kapelle."
Der Teufel verschwand - und der geläuterte Waldarbeiter hielt sein Versprechen.
Im Jahre 1953 wurde im Waldgebiet des Krankenhauses Donaustauf auf Anregung der Ehrwürdigen Frau Oberin Schwester Gallena zum Gedächtnis der im Weltkrieg im Krankenhaus verstobenen Soldaten eine sehr schöne Waldkapelle erbaut, die von den Angehörigen und Patienten des Krankenhauses gerne besucht wird. Die Kapelle ziert eine Muttergottes mit Jesuskind.
Die Sulzbacher Freunde, früher: die Sulzbacher Burschen, errichteten 2005 diese Kapelle am Waldrand zwischen Otterbach und Nordhang des Scheuchenbergs.
Am 20.August 2005 wurde sie eingeweiht.