Am 3. Juli 1909 war die Gründung des katholischen Burschenvereins unter Präses Kooperator Sebastian Meier als Vorläufer des katholischen Gesellenvereins und der späteren Kolpingfamilie. 1926 wurde der kath. Burschenverein zum kath. Gesellenverein umbenannt, dieser aber durch die Nationalsozialisten 1933 verboten. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der kath. Gesellenverein nach seinem Gründer Adolph Kolping zur Kolpingfamilie umbenannt. Am siebten April 1946 fand die Neugründung der Kolpingfamilie Donaustauf mit 20 jungen Männern unter Präses Kooperator Franz Pritscher statt. Zum ersten Senior wurde Hans Schollerer, zum ersten Altsenior Georg Weber gewählt.
Die Kolpingfamilie ist eine Bildungs- und Aktionsgemeinschaft und in über 60 Ländern der Erde weltweit vertreten. Seit über 40 Jahren sammelt die Kf Donaustauf zweimal jährlich Altkleider und Altpapier, sowie abgegebene Brillen und Briefmarken. Der Erlös wird für Bildungseinrichtungen in der „Dritten Welt“ und in Deutschland verwendet. Die Nikolaus-Aktion in Donaustauf wird jährlich von der Kf durchgeführt, die Spenden daraus werden ebenfalls für soziale Zwecke verwendet.