Die Pfingstkrippe steht!
Anfang des Jahres begannen die Bibelschatzsucher, das sind Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren, die schon seit drei Jahren in den Texten der Bibel auf Entdeckungsreise gehen, mit dem Bau einer Osterkrippe.
Es sollten vier Szenen im Leben Jesu rund um das Ostergeschehen entstehen: Der jubelnde Empfang der Menge am Palmsonntag in Jerusalem, der Abend des Gründonnerstags mit der Feier des Letzten Abendmahles, eine Szene auf dem Weg nach Golgotha, wo Simon Jesus das Kreuz tragen hilft, und das leere Grab am Ostermorgen.
Doch dann kam Corona und bremste jäh den Tatendrang der Kinder, bis vor einigen Tagen die Idee aufkam, die Osterkrippe in eine Pfingstkrippe umzufunktionieren. Es war kein großer Aufwand.
Der Palmesel zieht einen Heuwagen, die jubelnden Menschen vom Palmsonntag lauschen gespannt den be-GEIST-erten und begeisternden Aposteln, die als Zeichen des Hl. Geistes mit einer Feuerflamme versehen werden.
Unter Berücksichtigung der Corona-Auflagen wurde dies geändert und so fand die Krippe jetzt doch noch ihren Platz in der Pfarrkirche, rechtzeitig zu Pfingsten - als Pfingstkrippe.
Sie ist in der rechten Altarnische aufgebaut und wartet auf viele Besucher!