für die Renovierung der Pfarrkirche St. Michael
Raiffeisenbank Donaustauf
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Sparkasse Regensburg
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Der Katholische Frauenbund in der Diözese Regensburg
Wir sind
ein Frauenverband, der von Frauen selbständig und ehrenamtlich geleitet wird, entstanden aus der internationalen Frauenbewegung
ein Bildungsverband, in dem Frauen jeden Alters, in unterschiedlichen Lebenssituationen, mit verschiedenen Interessen Platz haben
ein Frauenverband, der sich an der christlichen Botschaft und ihren Werten orientiert
gesellschaftspolitisch engagiert, arbeiten überparteilich und vertreten die Interessen von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Politik
eine große Gemeinschaft von derzeit fast 65.000 Frauen in 472 sog. Zweigvereinen, jungen Frauengruppen und Eltern-Kind-Gruppen in der Diözese Regensburg
ein Verband, der bundesweit arbeitet, mit insgesamt 220.000 Mitgliedern
ein Verband, der mit anderen Organisationen und Institutionen zusammenarbeitet
Was uns sonst noch wichtig ist
Die Frauenbundgruppen gestalten das Leben vor Ort aktiv mit.
In der Gruppe finden die Frauen Gemeinschaftsgefühl, Freude am gemeinsamen Tun und Anregungen zur persönlichen Entfaltung.
Wir setzen uns dafür ein, dass der Frauenbund auf allen Ebenen ein gesellschaftlicher Faktor bleibt, der beachtet wird.
Wir engagieren uns für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen - weltweit
Wir sagen in der Kirche, was uns wichtig ist und welchen Beitrag wir Frauen in einer geschwisterlichen Kirche leisten.
Wir feiern und leben gemeinsam unseren Glauben und achten auf religiöse Formen, die weibliche Spiritualität ausdrücken und fördern.
Wir legen Wert auf eine informative und ansprechend gestaltete Mitgliederzeitschrift, die auch „heiße Eisen“ anpackt.
Entstehungsgeschichte des Katholischen Frauenbundes Regensburg
Wie wir geworden sind, was wir sind
In Anwesenheit von Ellen Ammann, der Begründerin des Frauenbundes in Bayern, wurde am 28. November 1910 in Regensburg der erste Stadtverband des Katholischen Frauenbundes in der Diözese gegründet. Schon bald entstanden im Bistum Regensburg weitere Frauenbund-Vereine, die ersten 1912 in Sünching und in Weiden, St. Josef. Von Anfang an übernahmen die Frauenbundfrauen verschiedene soziale Aufgaben, insbesondere solche, die Frauen, Mädchen und Kinder betrafen. Sie kooperierten mit den städtischen Behörden und ihre Arbeit war allseits geschätzt. Mitglieder des Frauenbundes wurden in zahlreiche Gremien berufen.
Neben der sozialen Ausrichtung war den Verantwortlichen im Frauenbund immer die Weiterbildung von Frauen aller Schichten ein Anliegen. Die Inhalte der Vorträge und Kurse reichten von ganz praktischen Dingen, wie Haushalt und Kochen, bis zu kunsthistorischen, philosophischen und ab 1918 auch staatsbürgerlichen Themen. Im Jahre 1930 beschloss der Bayerische Landesausschuss des KFB die Einrichtung von Diözesanausschüssen. Darin sollten sich die zahlreich gewordenen Zweigvereine zu Arbeitsgemeinschaften zusammenschließen.In Regensburg wurde im Oktober 1931 erstmals ein Diözesanausschuss erwähnt. In der Diözese existierten mittlerweile 48 Zweigvereine.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Frauenbund weitgehend aus der Öffentlichkeit verdrängt. Im April 1939 wurde der Stadtverband Regensburg aus dem Registergericht gestrichen. Er konnte sich nur noch im kirchlichen Raum betätigen.
Nach dem zweiten Weltkrieg nahm der Frauenbund seine sozialen Aktivitäten wieder auf, nach und nach traten aber Bildungs- und Verbandsaufgaben in den Vordergrund.
In den Sechzigern wurde die Verbandsstruktur ausgebaut und die Bezirksebene gestärkt. 1967 fanden erstmals ordentliche Wahlen von Bezirksleiterinnen und deren Stellvertreterinnen statt. Bei der Delegiertenversammlung im Jahre 1969 wurde die Satzung des Diözesanverbandes verabschiedet. Seit dem 23. Juni 1970 ist der Diözesanverband ein eigener eingetragener Verein.
In den siebziger Jahren erforderte die rasche Zunahme der Mitglieder, vorwiegend jüngerer Frauen, die Erweiterung und effiziente Gestaltung der Bildungsarbeit. Die Kommissionen gewannen an Bedeutung.
In den Achtzigern war ebenfalls ein starkes Anwachsen der Mitgliederzahl und der Anzahl der Zweigvereine zu verzeichnen. Die Diözesanstelle, die mittlerweile über hauptberufliche Kräfte verfügte, entwickelte sich zur Anlauf- und Dienstleistungsstelle für die Zweigvereine. Aktuelle Themen und Probleme der Zeit aus christlicher Sicht zu beleuchten war der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit. Als soziales Standbein wurde der Hilfsfonds „Frauen helfen Frauen in Not“ als Nachfolger der „Nothilfe“ ins Leben gerufen.
Gesellschaftspolitischen Einfluss nahm der Verband verstärkt ab 1990. Mit zahlreichen Anträgen, Stellungnahmen und Aktionen wandte sich der Frauenbund an die Öffentlichkeit und an Verantwortliche in Politik und Kirche.
Richtung weisende Projekte wurden gestartet: "Tagesmütterausbildung“ (1995) , "KDFB Kaffee“ (2003) und "Paten-Großeltern für die Kinder von Studierenden" (2008).
Die demographische Entwicklung erforderte in den letzten Jahren eine Konzentration auf innerverbandliche Themen, wie Mitgliedergewinnung und Imagepflege. Es wird eine Herausforderung sein, den derzeitigen Mitgliederstand zu halten und daneben die anderen Aufgaben des Katholischen Frauenbundes nicht aus den Augen zu verlieren.
Packen wir es an – selbstverständlich engagiert!
Kurzfassung der Chronik des KDFB Donaustauf
„Sich organisieren tut not!“ So lautet der erste Satz der noch auffindbaren schriftlichen Aufzeichnungen des Katholischen Frauenbundes Donaustauf aus den Jahresprotokollen 1932/33 – den Jahren des Umbruchs.
1968 wurde eine neue Standarte angeschafft.
Jubiläen wurden gefeiert 1999, 1994, 1989, 1984, 1969
Gegründet wurde der Zweigverein Donaustauf von der
Sägewerksbesitzersgattin, Magdalena Brandl im Jahr 1919.
Als geistlicher Beirat stand damals Herr Pfarrer Alois Wallner zur Verfügung.
Vorsitzende:
ab 1927 Frau Margarete Frank (Oberförstersgattin)
ab 1930 Frau Franziska Schmalzl (Landwirtsgattin)
ab 1932 Frau Katharina Schmitt – verwitwete Reisinger
ab 1944 Frau Rosa Heitzer
ab 1947 – 1951 war der Vorsitz verwaist
ab 1952 Frau Maria Eisenschenk
ab 1954 Frau Maritha von Velasco
ab 1964 Frau Maria Eisenschenk
ab 1967 Frau Sofie Wittmann
ab 1971 Frau Elisabeth Holzer
ab 1976 Frau Sofie Wittmann
ab 1988 Frau Anna Steiner
ab 1996 Frau Angela Hildebrand
ab 2000 Frau Agnes Deinbeck
ab 2004 Führungsteam
Frau Agnes Deinbeck
Frau Claudia Gärtner
ab 2008 Führungsteam
Frau Claudia Gärtner
Frau Daniela Kagerer
Frau Renate Schledorn
2012 wurde ein neues Banner angeschafft.
Geistliche Beiräte
1931–1956 Pfarrer Otto Voreck
1956–1959 Pfarrer Alois Braun
1959–1971 Pfarrer Johann Selch
1971–2004 Pfarrer Albert Köppl
seit 2004 Pfarrer Erich Renner
Entstehungsgeschichte des Frauenbundes Regensburg
Wie wir geworden sind, was wir sind
In Anwesenheit von Ellen Ammann, der Begründerin des Frauenbundes in Bayern, wurde am 28. November 1910 in Regensburg der erste Stadtverband des Katholischen Frauenbundes in der Diözese gegründet. Schon bald entstanden im Bistum Regensburg weitere Frauenbund-Vereine, die ersten 1912 in Sünching und in Weiden, St. Josef. Von Anfang an übernahmen die Frauenbundfrauen verschiedene soziale Aufgaben, insbesondere solche, die Frauen, Mädchen und Kinder betrafen. Sie kooperierten mit den städtischen Behörden und ihre Arbeit war allseits geschätzt. Mitglieder des Frauenbundes wurden in zahlreiche Gremien berufen.
Neben der sozialen Ausrichtung war den Verantwortlichen im Frauenbund immer die Weiterbildung von Frauen aller Schichten ein Anliegen. Die Inhalte der Vorträge und Kurse reichten von ganz praktischen Dingen, wie Haushalt und Kochen, bis zu kunsthistorischen, philosophischen und ab 1918 auch staatsbürgerlichen Themen. Im Jahre 1930 beschloss der Bayerische Landesausschuss des KFB die Einrichtung von Diözesanausschüssen. Darin sollten sich die zahlreich gewordenen Zweigvereine zu Arbeitsgemeinschaften zusammenschließen.In Regensburg wurde im Oktober 1931 erstmals ein Diözesanausschuss erwähnt. In der Diözese existierten mittlerweile 48 Zweigvereine.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Frauenbund weitgehend aus der Öffentlichkeit verdrängt. Im April 1939 wurde der Stadtverband Regensburg aus dem Registergericht gestrichen. Er konnte sich nur noch im kirchlichen Raum betätigen.
Nach dem zweiten Weltkrieg nahm der Frauenbund seine sozialen Aktivitäten wieder auf, nach und nach traten aber Bildungs- und Verbandsaufgaben in den Vordergrund.
In den Sechzigern wurde die Verbandsstruktur ausgebaut und die Bezirksebene gestärkt. 1967 fanden erstmals ordentliche Wahlen von Bezirksleiterinnen und deren Stellvertreterinnen statt. Bei der Delegiertenversammlung im Jahre 1969 wurde die Satzung des Diözesanverbandes verabschiedet. Seit dem 23. Juni 1970 ist der Diözesanverband ein eigener eingetragener Verein.
In den siebziger Jahren erforderte die rasche Zunahme der Mitglieder, vorwiegend jüngerer Frauen, die Erweiterung und effiziente Gestaltung der Bildungsarbeit. Die Kommissionen gewannen an Bedeutung.
In den Achtzigern war ebenfalls ein starkes Anwachsen der Mitgliederzahl und der Anzahl der Zweigvereine zu verzeichnen. Die Diözesanstelle, die mittlerweile über hauptberufliche Kräfte verfügte, entwickelte sich zur Anlauf- und Dienstleistungsstelle für die Zweigvereine. Aktuelle Themen und Probleme der Zeit aus christlicher Sicht zu beleuchten war der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit. Als soziales Standbein wurde der Hilfsfonds „Frauen helfen Frauen in Not“ als Nachfolger der „Nothilfe“ ins Leben gerufen.
Gesellschaftspolitischen Einfluss nahm der Verband verstärkt ab 1990. Mit zahlreichen Anträgen, Stellungnahmen und Aktionen wandte sich der Frauenbund an die Öffentlichkeit und an Verantwortliche in Politik und Kirche.
Richtung weisende Projekte wurden gestartet: "Tagesmütterausbildung“ (1995) , "KDFB Kaffee“ (2003) und "Paten-Großeltern für die Kinder von Studierenden" (2008).
Die demographische Entwicklung erforderte in den letzten Jahren eine Konzentration auf innerverbandliche Themen, wie Mitgliedergewinnung und Imagepflege. Es wird eine Herausforderung sein, den derzeitigen Mitgliederstand zu halten und daneben die anderen Aufgaben des Katholischen Frauenbundes nicht aus den Augen zu verlieren.
Packen wir es an – selbstverständlich engagiert!
Der Führungskreis des KDFB ZV Donaustauf
nach den Neuwahlen am 17.01.2012
mit Herrn Pfarrer Erich Renner, geistlicher Beirat des KDFB ZV Donaustauf
von links nach rechts:
Pfarrer Erich Renner, Daniela Kagerer (Führungsteam), Mathilde Weber (Beisitzerin), Monika Fleischmann (Schriftführerin), Wilma Westphalen (Beisitzerin), Claudia Gärtner (Führungsteam), Maria König (Beisitzerin), Renate Schledorn (Führungsteam), Lotte Semmelmann (Beirätin), Sieglinde Vogel (Schatzmeisterin)
Mitgliederstand am 17.01.2012: 201 Mitglieder
Wollen Sie..
Teil einer Idee sein
Spiritualität leben und Sinn erleben
durch Frauennetzwerke konkrete Hilfen im Alltag erfahren
Ihre Persönlichkeit weiterbilden und reue Horizonte und Kontakte erschließen
in der Gruppe diskutieren, feiern und etwas bewegen?
Dazugehören lohnt sich -Vorteile für Mitglieder:
11 x im Jahr Zeitschrift „Engagiert"
Kostenlose Vorträge und finanzielle Vergünstigungen bei allen Seminar-angehoten des Frauenbundes
Informationen in allen Verbraucherinnenfragen und Fragen der Hauswirtschaft, Ernährung und Umweit beim Verbraucher-ServiceBayern
Einen um 20 Prozent reduzierten Preis bei den Bildungs- und Studienreisen der Frauenbund-Bayern GmbH
Kontakte, Gemeinschaft und Vertretung Ihrer Interessen als Frau in der Gesellschaft
Jahresbeitrag: €25,00
Der Frauenbund ist
eine große Gemeinschaft von derzeit über 64.000 Frauen in 471 so genannten Zweigvereinen, jungen Gruppen und Eltern-Kind-Gruppen in der Diözese Regensburg
ein Verband, der mit bundesweit ca. 220.000 Mitgliedern gesellschaftlich etwas bewegen kann und sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit stark macht
ein Verband von Frauen für Frauen, der sich dafür einsetzt die Lebensbedingungen von Frauen - weltweit -zu verbessern
Interessiert?
Dann „Herzlich willkommen"
im Frauenbund!
Gemeinsam stark im Verband!
Möchten Sie mehr wissen, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt zu Ihrer KDFB-Frauengruppe vor Ort auf oder rufen Sie uns an.
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
Frauenbund Donaustauf Führungsteam:
Claudia Gärtner (Telefon 961150)
Daniela Kagerer (Telefon 961183)
Renate Schledorn (Telefon 952610)
Aktuelles Programm
Tagesordnung der Generalversammlung am 23.Januar 2013
Jahresprogramm 2013
(bitte gewünschtes Thema anklicken)
Filialkirche St. Martin, Sulzbach
Die Filialkirche St. Martin in Sulzbach ist als Wehrkirche erbaut worden.
Die älteste Bausubstanz der Gesamtanlage stellt der nördliche Anbau (die derzeitige Sakristei) dar. Der Kirchenraum stammt aus der Gotik. In die nördliche Langhauswand wurde der ältere, romanische Bauteil mit einbezogen. Um in der baugeschichtlichen Ausdrucksweise zu bleiben: Das Bauwerk ist dreiseitig geschlossen, ohne Choreinziehung, d.h. im Altarbereich tritt keine Einengung des Kirchenquerschnitts auf. Der Kuppeldachreiter stützt sich auf die westliche Giebelmauer und auf eine interessante Tragkonstruktion im ersten Drittel des Kirchendachs, einen sogenannten Fischbauchträger.
Etwas Besonderes stellen die ganz selten vorkommenden Schießscharten an der Westwand der Kirche dar. Der Grund hierfür ist ganz einfach, es gab keinen geeigneten Turm als höhere Verteidigungsanlage. Die natürlichen Gegebenheiten, Hügel und unmittelbar im Westen fließender Bach, verbesserten die strategische Lage ganz erheblich. Sollte die Kirchenanlage in früherer Zeit hinter der späteren Friedhofsmauer zusätzlich über einen Wehrgang verfügt haben, so ist diese Verteidigungsanlage sicher während der Friedhofsnutzung verschwunden. Bei der Erneuerung der Kirchhofmauern wurde jedenfalls nichts derartiges, genau gesagt es wurden überhaupt keine baulichen Überreste gefunden.
An der Außenseite der Kirche ist die an der Ostseite der jetzigen Sakristei befindliche Kreuzigungsgruppe aus der Gotik besonders erwähnenswert. Ohne Übertreibung kann man wohl sagen, dass dieses steinerne Relief (erste Hälfte des 15. Jahrhunderts) das älteste Kunstwerk im gesamten Marktbereich von Donaustaufist, ein weiterer Hinweis auf die bau- und kunstgeschichtliche Bedeutung der Sulzbacher Dorfkirche.
Vor der Südwestecke der Kirche finden wir die Tafeln des früheren Kriegerdenkmals in Verbindung mit einem rechteckigen Stein mit Steinmetz-mäßiger Bearbeitung. Ursprünglich war dieser Stein der Sockelteil eines Grabsteins und lag seit den 50-iger Jahren am Eingang zur ehemaligen Sakristei an der Kirchensüdseite, allerdings mit der Sichtseite nach unten und diente als Vorlegstufe für den damaligen Sakristeieingang.
Beim Umbau im 18. Jahrhundert im Barockstil wurde der Innenraum spürbar verändert. Das Gewölbe gotische Gewölbe wurde entfernt. Einen Teil der steinmetz-mäßig bearbeiteten Architekturteile (Rippen, Schlusssteine usw.) sind für die Erhöhung des Außenmauerwerks verwendet worden. Im unverputztem Zustand (bei der Außenrenovierung) konnte man die ca. 1,0 m hohe barocke Aufmauerung an den Quadersteinen an den Gebäudeecken deutlich erkennen. Die Fensteröffnungen sind ebenfalls bei der Barockisierung geändert worden.
Sonstige Veränderungen: Eine zugemauerte Türe an der Südseite mit Steingewände, die Einbeziehung des nördlichen Anbaus in die Kirchenlängswand, die zugemauerten Fensteröffnungen im Obergeschoss des nördlichen Anbaus und im Dachstuhl der eigenartige Fischbauchträger zum Aufnehmen der Turmlast. Bei der letzten Renovierung wurde zur Entlastung der Deckenkonstruktion eine statisch berechnete Dreieckskonstruktion eingebaut.
Der alte Glockenstuhl im Turmbereich war im Laufe der Zeit völlig instabil geworden. Die daraus resultierenden Schwingungen beim Läuten übertrugen sich auf den angrenzenden Dachstuhl. Es wurde ein neuer Glockenstuhl nach statischer Berechnung erstellt. Der vormalige Glockenstuhl befindet sich wiederaufgestellt im Dachraum der Kirche.
Die reichhaltige Ausstattung der Kirche überrascht, im Grundsatz ist sie Barock (Seitenaltäre). Wir finden aber auch Elemente des Rokoko (Kanzel) und des Klassizismus (Hochaltar).
Hochaltar:
Klassizistisch, also nach der Rokokoepoche, mit Teilen aus dem Barock. Das Altarbild , vermutlich aus dem Jahr 1826, zeigt den Kirchenpatron der Sulzbacher Kirche, den Heiligen Martin, der im Mittelalter ein häufiger Kirchenpatron war. An der Predella Darstellungen aus dem Alten Testament: Links das Opfer des Melchisedech, rechts die Opferung Isaaks durch Stammvater Abraham. Die Figur links stellt den Hl. Georg als Drachentöter dar, rechts der Erzengel Michael als Seelenwäger, die Figuren sind wesentlich älter als der Hochaltar, sie stammen aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.
Links vom Hauptaltar, relativ hoch oben wurde bei der letzten Renovierung ein gotisches Sakramentshäuschen freigelegt. Man darf vermuten, dass der Hostienfrevel im Jahre 1388 seinen Ausgang nahm. Der Bau der Salvatorkirche am Westhang des Bräubergs geht ja bekanntlich auf diesen Hostienraub zurück.
Linker Seitenaltar:
Spätbarock (in den Kunstdenkmälern steht "gefällige Rokokoschöpfung") aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Altarbild zeigt die heilige Familie, im Auszugsbild ist Johannes der Täufer mit Fahne und Lamm dargestellt. Die Figuren zeigen Joachim und Anna, die Eltern der Muttergottes . Hinter dem Altar Inschrift auf Naturstein aus dem aus dem Jahr 1453. (vermutlich Hinweis auf eine Stiftung)
Rechter Seitenaltar:
Aus der selben Zeit wie der linke Seitenaltar. Im Altarbild und Auszugsbild sehen wir die Heilige Margareta von Antiochien. Die Figuren sind links die Hl. Barbara von Nikomedien, mit Kelch und Schwert und rechts die Hl. Katharina von Alexandrien, mit Märtyrerpalme. Im Volksmund sind Margareta, Barbara und Katherina als die heiligen drei Madin bekannt, sie gehören auch zu den 14 Nothelfern.
Kanzel:
Bei der Kanzel im Rokokostil wurde der Treppenzugang vermutlich beim Einbau der ersten Heizung in den sechziger Jahren entfernt, um einen Zugang zu Öllagerraum zu schaffen. Es gab wohl in früherer Zeit auch einen Zugang von der nördlichen Sakristei aus.
Aus den Plänen und Fotos ist zu entnehmen, dass bei der Innenrenovierung in den 90-iger Jahren Reste einer gotischen Freskenmalerei an der nördlichen und südlichen Längswand entdeckt wurden. Schade, dass bei der Innenrenovierung in den 70-iger Jahren ein Grossteil dieser Fresken verschwunden ist und die Flächen mit zementhaltigem Bindermörtel neu verputzt wurden.
An der südlichen Längswand Darstellung des Hl. Johannes (Evang.) (grünes Gewand/ Kelch mit Schlange).
Die Figur des Hl. Franziskus, im Ordenshabit, war im Dachboden abgestellt und ziemlich stark beschädigt. Im Zuge der Innenrenovierung wurde sie restauriert und auf der Orgelempore aufgestellt.
Die Madonnenfigur über dem Beichtzimmer-Zugang: Für glückliche Heimkehr eines Familienangehörigen aus dem II. Weltkrieg gestiftet.
Die Holzfigur des Hl. Nepomuk aus der Kapelle beim Kirchenzugang soll künftig auf der Orgelempore ihren Platz finden. Aber zuerst braucht es Sponsoren, um die Restaurierungskosten zu schultern.
Katholische Kirchengemeinde Donaustauf
Albertus Magnus Weg 11
93093 Donaustauf
Telefon: 09403 / 961626
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Internet: pfarrei-donaustauf.de
Das Pfarrbüro ist geöffnet:
Mo, Di von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr,
Do 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Die Kath. Kirchengemeinde Donaustauf ist eine Körperschaft des
Öffentlichen Rechts und wird durch den Kirchenvorstand vertreten.
SteuerNr: 24 410 941 518
Vorsitzender:
Pfarrer
Erich Renner
Albertus Magnus Weg 11
93093 Donaustauf
Telefon: 09403 / 961626
Ein Teil der Texte dieser Website ist aus Veröffentlichungen des Heimat- und Fremdenverkehrsvereins Donaustauf entnommen oder stark daran angelehnt.
Der Kreuzweg stammt von Msgn. Dr. Fahrer aus Wien.
Ein herzliches "Vergelt's Gott" für die Erlaubnis.
Rechtliches
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