St. Salvator ist eingerüstet

Stand 12. Juni 2015

Das fertige Gerüst mit seinen 15 "Stockwerken" ist das wohl offensichtlichste Zeichen für die Vorbereitung der anstehenden Renovierungsarbeiten. Gerne möchte man Zimmermann sein und den Blick auf den Markt genießen.

Da man die Kirche nicht betreten kann und das Dach mit einer Schutzplane überzogen wurde, ist wahrscheinlich nur wenigen aufgefallen, dass schon umfangreiche Arbeiten durch geführt wurden:

 

Fleißige Hände, bewehrt mit Bohrhämmern, haben losen und festen Putz in teils briefmarkengroßen Bröckchen abgeschlagen. Die Zimmerleute haben alle Ziegel abgedeckt und die Dachlatten entfernt. Der Sims wurde abgestützt und teilweise entfernt, um an die Mauerlatte zu gelangen. Nachdem fast alle Balken freigelegt sind, kann man das gesamte Ausmaß der Schäden an den Balken beurteilen. Nach erster Einschätzung sind nicht mehr Schäden vorhanden, als in der Planung prognostiziert. Einige Balken sind vollkommen zerstört, während der überwiegende Teil nur geringe Schädigungen aufweist und nicht ausgetauscht werden muss.

Nach dem Abbau einiger Balken und der Entfernung von starken Verschmutzungen ist jetzt der Blick vom Dachstuhl auf westliche Giebelwand frei. Es ist deutlich zu erkennen, dass die ursprüngliche Kirche keinen Turm mit quadratischem Querschnitt hatte. Statt eines Turms, war nur die dicke Giebelwand auf einer Breite von etwa 3 Metern hochgezogen. Jetzt sind die Rundbogenfester mit ihren Aufnahmen für die Glocken sehr gut zu erkennen.

Hier einige Eindrücke vom Stand der Arbeiten: